Sport

Dienstag, 12. Februar 2008

Kultur und Sport

Da ich am vergangenen Sonntag beim Koasalauf in St. Johann im Tirol mitlaufen wollte und mich erfreulicherweise U. begleitete fuhren wir bereits am Samstag in der Früh in Richtung Tirol. Wir wollten auf der Festung Kufstein das Konzert von der Heldenorgel anhören. Leider kamen wir dann nach Innsbruck ziemlich in den Stau und das Konzert musste für unseren Teil leider ausfallen. Dafür besichtigten wir die Festung und eine Zeit lang machten wir es uns an der Sonne gemütlich. Danach ging es weiter nach Kirchdorf in der Nähe von St. Johann in Tirol. Dort hatten wir gemeinsam mit Sabrina und Andi eine Übernachtungsmöglichkeit im Haus Sonne gefunden.

Am nächsten Tag ging es dann zum Rennen. Da es an manchen Orten auf der Originalstrecke zu wenig Schnee hatte wurde die Strecke vom Koasalauf einfach verlegt und der Start war dann in St. Ulrich am Pillersee. Ich hatte das Glück dass Sabrina die 45 km in der freien Technik in Angriff nahm, so hatte ich ein perfektes Serviceteam mit Andi und Sabrina die mir bei der Skipräparation für den 30 km klassischen Lauf behilflich waren. Leider war ich dann im Starterfeld fast ganz hinten. Nicht gerade die beste Startposition wenn hunderte von Läufern am Start stehen.

Nachdem ich erst mal ein paar Schritte hinter dem Feld her gelaufen bin, machte ich mich dann zwischen den Spuren auf den Weg nach vorne. Es war aber nicht so einfach nach vorne zu kommen und zu viel Kraft wollte ich dann auch nicht vergeuden. Erst in dem schweren Anstieg in Richtung Hochfilzen machte ich dann Platz um Platz gut. Ich hatte einen sehr guten Stieg und zum ersten mal in diesem Jahr hatte ich das Gefühl dass ich technisch sauber und gut laufe. So machte die ganze Sache richtig Spaß. Ich habe dann auch gemeinsam mit einem weiteren Läufer die Lücke zu der Gruppe vor uns zugelaufen. Das hat Spaß gemacht, da wir gut zusammen gearbeitet haben.

:edit:
KO8SA17521

Dann blieb ich im Windschatten von zwei anderen Läufern. In den Abfahrten merkte ich leider, dass mein Ski nicht ganz so schnell war, da ich etwas zu warm gewachst habe. Doch mit viel Arbeit konnte ich immer an der Gruppe dran bleiben. In der Abfahrt in Richtung Flecken verlor ich dann leider etwas den Anschluss. Ich konnte mich aber zum Glück hinter einem Läufer reinbeißen der mir zum Glück das Tempo machte. In St. Jakob war dann ein richtiger "Mörderanstieg" der mir sehr entgegenkam. In der schönen Abfahrt musste ich leider ein wenig aufpassen, da sie um mich herum etwas vorsichtig abgefahren sind. Außerdem kannte ich die Strecke auch zu wenig um es einfach „jucken“ zu lassen. Habe aber wieder mal festgestellt dass ich doch ziemlich sicher auf dem Ski stehe.

Die letzten 6 km waren dann sehr flach und ich hatte ein wenig mit meinem nicht ganz so schnellen Ski zu kämpfen. Zunächst verlor ich wieder ein wenig den Anschluss an die Gruppe und am Ende konnte ich cirka einen Kilometer vor dem Ziel wieder auflaufen. Dort wurde dann von einigen Läufern ein Zielsprint gestartet, den ich als Zweiter beendete. In einer Zeit von 1 Stunde 41 Minuten 45,9 Sekunden und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 17,69 km/h wurde ich in der Gesamtwertung 66. und in meiner Altersklasse M30 10. Im Großen und Ganzen war ich mit meiner Leistung recht zufrieden und es war ein ordentliches und schönes Rennen.

Sabrina wurde dann in dem stark besetzten Freistilrennen über 45 km hervorragende 3. bei den Damen und 1. in ihrer Altersklasse.

Wir fuhren dann aber gleich wieder zurück und kamen dieses mal sehr zügig und ohne jeglichen Stau daheim in Vorarlberg an.

Dienstag, 15. Januar 2008

3. Nordischer Achenseelauf

Nachdem ich am Freitag und Samstag noch ein wunderschönes und erholsames Wochenende in S. verbracht habe ging es am Sonntag um kurz nach 4 Uhr von daheim auf die Fahrt nach Achenkirch. In Sonthofen lud ich meine Trainingspartnerin und gute Freundin Sabrina und deren Freund Andi ein. Andi hat dann dankenswerterweise den Fahr- und Betreuerdienst übernommen. Auf der Fahrt hat mich vor allem Andis Navi fasziniert, das wirklich die schmälsten Straßen kennt. Das taugt mir total. Wir kamen also schon recht früh in Achenkirch an und ich musste erst mal frühstücken.

Bildklau von Sabrina
achensee

Da es in Achenkirch wegen einem Föhnsturm von den Vortagen fast keinen Schnee mehr hatte, wurde eine 5 km Runde präpariert, die wir 6 mal durchlaufen musste. Laut meinem GPS (Garmin Forerunner 305) hatte die Runde ca. 5,8 km. Die Strecke war nicht sonderlich schwer, aber dennoch ging es auf der halben Strecke immer leicht bergauf. Leider hatte ich dann einen etwas glatten Ski, so dass ich Sabrina nur die ersten 2 km folgen konnte.

Knapp drei Runden bin ich dann mit Sabrinas Teamchef von Salomon Arno gelaufen. Mein Ski war zwar richtig schnell, aber leider war es mir nach der 4. Runde dann so glatt, dass ich den Ski mit Klister nachgewachst habe und natürlich den Anschluss verlor. Zum Glück hatte Andi, der an der Strecke stand, einen Klister eingepackt. Beim Wachsen verlor ich dann wohl so 2 bis 3 Minuten, dafür hatte ich danach wieder einigermaßen einen Stieg und konnte das Rennen halbwegs ordentlich beenden. Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Rennen ganz zufrieden. Ich denke, dass ich bis zum Birkebeiner im März doch eine ordentliche Form haben werde. In der Zeit von 2:03:25,33 wurde ich in der Gesamtwertung 28. und in meiner Altersklasse AK I 9. Gewonnen hat bei den Herren mit einem großen Vorsprung Christian Baldauf aus Sulzberg und bei den Damen Sabrina, die eine tolle Leistung ablieferte und fast neun Minuten Vorsprung auf die 2. Platzierte hatte.

Meine Rundenzeiten lt. Garmin:
1. Runde: 18:30 min. 5,67 km
2. Runde: 19:27 min. 5,85 km
3. Runde: 20:13 min. 5,85 km
4. Runde: 20:59 min. 5,86 km
5. Runde: 23:12 min. 5,84 km (incl. Nachwachsen)
6. Runde: 21:13 min. 5,76 km

(Gesamt: 2:03:34 und 34,83 km)

Dienstag, 8. Januar 2008

11. Winter-Duathlon Schwende

Wie jedes Jahr habe ich beim Duathlon vom Tri-Team in der Schwende mitgemacht. Natürlich wieder im Team mit meinem Arbeitskollegen "Pille".
Leider habe ich ja für die Skatingtechnik nicht das beste Material, doch dieses Jahr war der Ski ganz in Ordnung. Das Laufen in der von mir nicht geliebten „freien Technik“ war ganz gut und ich bin zufrieden. Im ersten Anstieg hätte ich vielleicht nicht so lange in der 1-1 Technik laufen soll, weil ich danach doch etwas steif und müde war. Aber ich kämpfte mich ganz gut durch. Vielleicht sollte ich mir doch einmal einen guten Skatingski kaufen, doch für das eine Rennen im Jahr rentiert sich das fast nicht. Ich glaube mit einem Toppski wäre da sicher noch eine Minute rauszuholen. Wir sind dann im Team insgesamt 13. geworden und auf Rang 11 fehlten uns nur 4 und auf den 10. Platz 26 Sekunden.

Ergebnisse finden sich auf der Seite des Tri-Team Kleinwalsertal

:edit:
duathlon2008

Sonntag, 4. November 2007

Schlechtester Konkurrent ...

Ich habe heute beim Grüntenhaus-Berglauf mitgemacht. Leider musste ich feststellen, dass Øystein "Pølsa" Pettersen wirklich recht hat. Er hat nämlich bei seinem Steckbrief auf www.sprintgutta.no als schlechtesten Konkurrent die "Milchsäure" angegeben. Auch wenn ich mich nicht auf den Lauf vorbereitet habe und er nur als hartes Training eingebaut wurde, hätte ich mir doch vorgestellt etwas leichter zu laufen ...

Erkenntnis des Tages: Es gibt noch viel zu tun bis der Winter kommt!

Sonntag, 7. Oktober 2007

Sonnenuntergang ...

Nachdem ich heute bei meinem Bruder auf dem Hoffest geholfen habe und es ein sehr schöner Tag war, dachte ich mir ich kann am Abend nach der Berglaufeinheit auf dem Walmendingerhorn den Sonnenuntergang genießen. Doch sehr schnell zog der Nebel ein und ich konnte nur noch das sehen ...

IMG_0664

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Donnerstag, 4. Oktober 2007

Skirollertraining ...

ich mag die Strecke ins Rohrmoos. Das Fotografieren ist aber gar nicht so leicht - gell Sabrina ;-) - aber ich war auch nicht besser ...

IMG_0643

und Trainingspartnerin Sabrina
IMG_06471

Dienstag, 2. Oktober 2007

Merke:

Am Abend mit einem Mountainbike über eine Forststraße abzufahren ist verdammt gefährlich. Da können plötzlich Autos mit hoher Geschwindigkeit entgegen kommen. Zum Glück war ich gerade langsam unterwegs ...

Donnerstag, 6. September 2007

Walmendinger Horn

Auch wenn es "köörig pfuused hed" ist das "Hoora" immer wieder schön.

IMG_0447

Erkenntnis des Tages:
Auch wenn ich mit einigen Kühen aufgewachsen bin, habe ich vor einem "Molle" (Stier) der gerade am "reita" ist ordentlich Respekt. Ich habe einen großen Bogen um die Viecher gemacht ...

Samstag, 1. September 2007

Gehrenspitze

Habe gestern Abend eine Berglaufeinheit auf die Gehrenspitze und weiter auf dem Grat zum Gundkopf (Bergstation Kanzelwandbahn) gemacht. Zum Leidwesen von meinem Tourenkollegen und Freund Rainer, der die Tour über die Riezleralp wohl mit am öftesten läuft, wurde die Tour über die Riezleralp seit kurzem markiert.

IMG_0417
Gipfelkreuz der Gehrenspitze

Eigentlich wollte ich ja nach dem Gipfel über den Gundsattel und die Riezleralp wieder zurück nach Riezlern, da der Weg aber doch recht schmierig war bin ich hinüber zum Gundkopf und weil mich die Kuhgehrenspitze schon die ganze Zeit anlachte querte ich den Steig hinüber, anstatt auf dem breit angelegten Weg runter nach Riezlern zu laufen. Der Regen vom Vortag und das Vieh das dort verweilte hatten den Weg zu einer sehr, sehr schmierigen und rutschigen Sache gemacht. Zwei mal wäre ich auch fast "abgeschmiert", aber ich habe mich zum Glück immer verfangen. Ich habe mir nur gedacht, dass Denken manchmal Glücksache ist. Da laufe ich extra rüber zum Gundkopf, weil es mir über die Riezler Alpe zu schmierig ist und dann laufe ich voll rein in die "Schmiere". Nur damit man noch einen Gipfel mitnehmen kann ...

Von der Kuhgehrenspitze bin ich dann weglos über die Ostflanke zur Talstation des Zwerenalpliftes und hinab nach Riezlern. Auch wenn ich ein wenig dreckig geworden bin, war es eine richtig schöne abendliche Berglaufeinheit.

weitere Bilder

Dienstag, 28. August 2007

Urlaub der Abbrüche ...

Irgendwie scheint dieser Urlaub ein Urlaub der Abbrüche zu sein. Nachdem wir ja schon unsere Walserweg-Tour abgebrochen haben musste ich heute an meinem letzten Urlaubstag die Berglauf-Tour auf das Walser Geißhorn (2.366m) abbrechen. Ich war recht gut unterwegs und war nach etwas mehr wie einer Stunde an der Geißhornscharte und etwas höher stürmte es dann dermaßen dass es mich fast umgeworfen hat. Es machte wenig Sinn weiter zu laufen, da es nicht so einfach war sich auf den Beinen zu halten.
Also gab es passend zu diesem Urlaub wieder eine Umkehr. Am Ende war es dann auch gut, denn als ich daheim war begann es in Strömen zu schütten ...

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