Outdoor

Samstag, 3. November 2007

Geißhoora ...

Gestern war ich mal wieder auf dem Geißhorn. Es war traumhaft schön ... Hier ein paar Bilder.

Geißhorn 2007_11_02

Samstag, 13. Oktober 2007

Elfer und Zwölfer ...

Der Elferkopf (2.387m) und Zwölferkopf (2.224m) sind meine Hausberge. Da ich aber leider nicht ganz hundertprozentig schwindelfrei bin, waren diese beiden Gipfel für mich irgendwie nicht wirklich erreichbar, aber trotzdem ein großer Traum zum einmal dort hinauf zu kommen. Nachdem ich die letzten Jahre ja sehr viel auf Bergtour gegangen bin und mit Daniela und Rainer viel unterwegs war, meinten sie, dass ich durchaus in der Lage bin dort hinauf zu kommen. Nachdem das Wetter am vergangenen Samstag leider diese Tour nicht zuließ, kam heute in der Früh der Anruf zum Versuch auf diese beiden Gipfel.

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Zwölfer

Ich war schon ein wenig nervös, da ich nicht genau wusste was mich erwarten würde. Vom Lukasa Gänschtl stiegen wir über das von Rainer getaufte "Otmara Tobel" (nach meinem Bruder) hinauf zur "Rüazlar Schüüna". Weiter ging es einfach gerade hinauf über die Westflanke vom Elfer. Nach einem ziemlich steilen Stück war ich schon sehr nahe am Aufgeben, doch Rainer und Daniela redeten mir gut zu und meinten es würde nicht schlimmer, sondern eher einfacher werden. Also ging es weiter und irgendwann verließen wir dann die Westflanke und es begann eine für mich etwas unangenehme Querung, bis wir dann wieder gerade hoch in den Sattel zwischen Elfer und Zwölfer liefen. Von dort war es dann nicht mehr schwer auf dem Grat hinüber zum Gipfel des Zwölfers. Der Anstieg zum Elfer sah von hier aus schon ziemlich hoch aus, doch ich machte mir eigentlich gar keine Gedanken, sondern war erst mal glücklich, dass ich es schon auf den Zwölfer geschafft habe.

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Anstieg zum Elfer

Nach einer Pause starteten wir dann langsam zum Endanstieg zum Elfer. Rainer und Daniela hatten wirklich recht und es war nicht so schlimm wie es aussah. Kurz vor dem Gipfel kam noch eine kleine Klettereinlage und dann stand ich oben auf dem 2. höchsten Berg des Kleinwalsertals. Es war für mich ein großer Moment und ich war sehr glücklich und die mitgeschleppte 250g Schokolade musste dran glauben. Der Anstieg ist wirklich eine reine Konditionsschinderei und da hat man sich so etwas verdient!

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auf dem Elfer!

Auch den Abstieg, wieder über die Westflanke vom Elfer, meisterte ich dann ohne größeren Probleme. Wieder einmal bewunderte ich unsere Vorfahren die in diesen "verdammt" steilen Hängen noch geheut haben. Über die "Rüüzlar Schüüna" und einen Jägerpfad kamen wir dann wohlbehalten wieder im Lukasa Gänschtl an. Es war für mich heute ein besonderer Tag und ich bin froh, dass ich psychisch heute sehr gut drauf war und die Höhenangst dadurch nicht so durchkam. Wichtig war natürlich auch die Begleitung von Daniela und Rainer, welche mich sicher auf die Gipfel und wieder runter gebracht haben. Vielen Dank an Euch. Mit Euch in den Bergen zu sein bringt immer eine Menge Spaß!

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Samstag, 29. September 2007

Bergtour

endlich war ich nach sehr langer Zeit mal wieder auf einer richtigen Bergtour. Da es ja die letzten Tage recht weit runter geschneit hat, wollte ich eigentlich nur schnell auf das Walmendingerhorn, doch als mir dort zu viel Betrieb war bin ich auf den Muttelbergkopf und über die Ochsenhoferköpfe zur Scharte und dann über die Spitalalp nach Baad und wieder heim.

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Sonntag, 9. September 2007

Walser Geißhorn

mal wieder mit Daniela und Rainer. Beim vierten Anlauf in diesem Jahr habe ich es doch endlich auf den Gipfel vom Geißhorn geschafft.

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Daniela + Rainer

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Freitag, 7. September 2007

Walserweg 2007

So, ich habe es endlich geschafft den Bericht von unserer abgebrochenen Walserwegtour 2007 online zu stellen.

Walserweg 2007

Montag, 27. August 2007

Aggenstein u. Brentenjoch

Nachdem ich am Wochenende meinem Bruder beim Heuen geholfen habe, sollte es an unserem vorletzten Urlaubstag nochmals auf Tour gehen. Eigentlich sollten wir ja heute in Zermatt sein, aber durch den Schneefall haben wir die Tour abgebrochen. Nachdem wir am Freitag auf dem Tannheimer Geißhorn waren, beschlossen wir dieses mal eine Tour im Tannheimer Tal zu starten.

Da wir beide noch nie auf dem Aggenstein (1.987m) waren, hatten wir diesen ins Auge gefasst.

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Aggenstein

Ich holte also Rainer in Riezlern ab und wir parkten hinter Grän in der Nähe vom Weiler Lumberg. Begeistert hat uns gleich am Anfang der Wegweiser der mitten im Wald stand. Wirklich nicht leicht zu finden dieser Wegweiser, aber selbst wenn wir ihn nicht zufällig gefunden hätten wären wir auf dem richtigen Weg gelandet.

Am Anfang ging es etwas zäh, da Rainer gestern auf der Kellenspitze war und ich den ganzen Tag am Heuen. Trotzdem gewannen wir recht schnell an Höhe und überholten ein paar weitere Wanderer. Von der Bad Kissinger Hütte ist es dann nicht mehr weit auf den Gipfel. Wir waren vor allem gespannt auf die letzten paar Meter, die in einem Wanderführer mit folgenden Worten beschrieben wurden: "Über eine mit Drahtseilen gesicherte Felspartie gelangt man - auch wenn es bei manchen Gipfelbewerbern ganz und gar nicht danach aussehen mag - ohne jegliche klettertechnische Höchstleistungen zum Aggenstein mit Kreuz." (Wir haben irgendwie einen Spaß an manchen Beschreibungen in diversen Führern entdeckt. Einer unserer Lieblinge: "Mehr unangenehm als schwierig ...") Achja, es war wirklich nicht besonders schwierig.

Da wir relativ früh dran waren befanden sich nur drei weitere Personen auf dem Gipfel. Das änderte sich aber bald und der Gipfel wurde immer mehr bevölkert. An dem Drahtseil standen sie langsam Schlange (das an einem Montag) und wir sahen zu dass wir wieder hinab kamen. Wir hatten ja noch ein weiteres Ziel mit dem Brentenjoch (2.001m) ins Auge gefasst.

Brentenjoch
Brentenjoch mit Westgrat

Vom Gipfel des Aggenstein hatten wir bereits gesehen dass vom Westgrat ein Steig vom Gipfel des Brentenjoch hinabführt und eigentlich wollten wir dort hinauf. Wir verpassten aber den Pfad der links unmarkiert wegführt und da wir wussten, dass man von der Sebenalp (1.650m) auch ein Weg hochführt, beschlossen wir einfach weiter zu laufen. Von der Sebenalpe ist der Weg sogar ein bisschen markiert. Inzwischen hatten wir einen guten Schritt drauf und es ging sehr zügig auf den Gipfel.

Auch von diesem Gipfel hat man eine wunderbare Aussicht und ich würde das nächste mal den Aggenstein auslassen und lieber auf das Brentenjoch steigen. Wir waren zwar auch nicht die einzigen die heute den Gipfel bestiegen, aber es war schön ruhig. Ich denke dass man noch recht schnell auf den Roßberg (1.948m) rüber käme, aber dazu hatten wir heute keine Lust mehr. Dafür stiegen wir über den Pfad über den Westrücken, den wir eigentlich im Aufstieg laufen wollten, ab. Wir waren schon recht gespannt wo wir raus kommen würden, da wir ja die Abzweigung verpasst hatten. Man kommt dann tatsächlich kurz vor der Abzweigung nach Pfronten auf den Tannheimer Höhenweg. Es ist wirklich nicht ganz einfach den Pfad auf den Westgrat zu finden, obwohl immerhin ein umgeworfenes Steinmännchen daneben steht. Das nächste Mal sind wir schlauer und so war es auch ganz schön. Da wir noch Durst hatten sind wir noch einmal zur Bad Kissinger Hütte aufgestiegen. Jetzt war es da doch tatsächlich gerammelt voll. Wir ließen uns aber von den Menschenmassen nicht abschrecken und tranken noch etwas, bevor es wieder hinab nach Grän ging. Es war wieder mal eine schöne Tour und wieder fanden wir einige Gipfel wo wir noch hoch wollen ...

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Freitag, 24. August 2007

Tannheimer Geißhorn (2.249m)

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Bin heute mit Rainer die schöne Tour von Hinterstein über die Willersalpe und Geißeck auf das Tannheimer Geißhorn gegangen. Sehr schön sind die zwei Stellen mit ganz leichter Kletterei. Der Berg ist im Übrigen nicht mit meinem schönen Hausberg, dem Walser Geißhorn (2.366m) zu verwechseln. Zurück sind wir über die Vordere Schafwanne zur Willersalpe. Einen kleinen Abstecher machten wir noch zum Wildfräuleinstein und zu den Zipfelsfällen.

Einen Tipp für Obadoba wegen den Parkplätzen in Hinterstein. Nachdem da hinten beide Automaten nicht gingen half uns ein netter Mitmensch mit der Gästekarte AW-Card aus. Da kann man sogar umsonst parken ;-)

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Donnerstag, 23. August 2007

Früher zurück ...

Manchmal kommt es anders als man denkt. Wir haben unsere Walserweg-Tour (s.u.) abgebrochen. Am dritten Tag standen wir im Schnee und man konnte keine Markierungen und keinen Weg mehr finden. Wenn es sein hätte müssen wären wir wohl noch über den Fenetre de Ferret gekommen, aber es musste nicht unbedingt sein. Das Wetter war schlecht und der Wetterbericht noch schlechter ... (Bilder siehe unten)

Die Tourbeschreibung kommt dann etwas später.

Fazit:
- Wir haben in Vallorcine eine unglaubliche Gastfreundschaft von Dominique und Serge erlebt :-)
- Trotz schlechtem Wetter waren wir immer gut gelaunt. Unser Humor ist schwer tot zu bekommen und wir verstehen uns ... :-)
- Es gibt noch sehr ehrliche Menschen. Unsere Frage: "Wie wird das Wetter?" - Antwort: "Sehr schlecht". Er sollte recht behalten ;-)
- Wir haben die Kondition von André und Nathalie unterschätzt bzw. eine von Ihnen ausgearbeitete Etappe ... Trotzdem haben wir sie locker geschafft ... ;-)
- Man kann 8 Stunden, 30 km und 1.500 Höhenmeter mit Regenschirm und fast durchgehend laufen ...
- Jetzt wissen wir für was wir immer die ganze Schlechtwetterausrüstung mitschleppen ... (Das einzige was ich dieses mal umsonst mitgenommen habe war die Sonnencreme ;-) )
- Man kann mit null Französischkenntnissen nach 4 Tagen "Babyfranzösisch" ... (wenn es ums Essen geht lerne sogar ich schnell Sprachen ... ;-) )
- Die Landschaft ist vermutlich traumhaft schön ...

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da sind wir dann umgekehrt

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bereits im Rückzug

Freitag, 17. August 2007

Unterwegs auf neuen Walser Pfaden ...

Morgen geht es mit meinem Freund Rainer auf den Walserweg. Dieses mal eine komplett neue Route von Vallorcine (Frankreich) nach Zermatt. Diese Route wurde im EU-Projekt "Walser-Alps" vom Projektpartner Vallorcine erarbeitet.

Hier findet man ein paar Informationen über diesen Streckenabschnitt.

Wir sind schon sehr gespannt, weil wir beide keinen Plan haben und vor allem weder französisch und nur ein paar wenige Brocken italienisch können. In Vallorcine werden wir vermutlich von Dominique empfangen. Irgendwie geht es jetzt ein wenig ins Blaue, aber das ist ja gerade das Interessante ..

Mittwoch, 15. August 2007

Liechlekopf/Kemptner Scharte

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Bin heute mit Gertje und Claire über den Schönisboden auf den Liechlekopf. Weiter ging es über die Mindelheimer Hütte zur Kemptner Scharte und das Wildental wieder zurück. Ob die Beiden mich heute ab und zu lieber verflucht hätten? Die Tour hat immerhin fast 17 km und 1.428 Höhenmeter ...

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