Konzert EBO
War heute bei dem Kirchenkonzert des EBO (Euregio Blasorchester) in der Pfarrkirche in Riezlern.
Oh es kam schon Wehmut auf. Ich war ja immerhin bei der Gründungsformation dabei und habe die Jahre danach auch noch ein paar mal mitgespielt. Im Moment fehlt es mir auf der Posaune aber leider ein wenig an Übung. Sollte wohl wieder mal mehr proben.
Nun aber zum Konzert.
Folgende Stücke standen auf dem Programm:
Canzon Septimi e Octavi Toni 12 - Giovanni Gabrielei
Genau das richtige Stück für den Beginn. Musik aus dem 16. Jahrhundert und das Orchester auf 3 unterschiedlichen Positionen. Das Wechselspiel hört sich in einer Kirche einfach toll an.
Toccata und Fuge in d-moll, BWV 565 - J.S. Bach
an der Orgel Verena Mösenbichler
Verena hat das sehr bekannte Stück souverän gemeistert. Wie sie mir nach dem Konzert bestätigte ist ihr bei der Fuge mal ein Ton hängen geblieben und sie hatte ein wenig zu kämpfen, aber sie hat das perfekt überspielt. Das ist mir bei der Riezler Orgel auch schon passiert und nicht gerade angenehm. Gefreut hat mich, dass sie das ganze Stück ziemlich gleich registriert wie ich, obwohl ich ja eigentlich vom Registrieren keine Ahnung habe. Außerdem ist Verena eine sympathische und nette Person!
Variationen über ein Thema von Johann Pachelbel aus der Sonata da Chiesa (für Orgel und Blasorchester) - Kees Schoonenbeek
Ebenfalls ein sehr schönes Stück - das Thema wird meistens im Wechsel Orgel - Orchester gespielt. Schöne Harmonien, so wie ich sie liebe.
Jesu, bleibet meine Freude - J.S. Bach
Zu dem Stück braucht man auch nicht viel zu sagen. Schöne Bearbeitung für Orgel und Blasorchester und toll interpretiert.
Präludium II, Andante con moto - F. Mendelssohn-Bartholdy
Verena durfte wieder alleine und sie ist eine tolle Organistin.
Dann kam der große Höhepunkt des Abends:
Sinfonie No. 2 - Die Passion Christi - Ferrer Ferran
Ich kann nur sagen "genial". In drei Sätzen werden viele Stationen des Leidensweges Christi musikalisch skizziert. Daneben werden noch erklärende Texte und Bilder vom Leidensweg an die Wand projeziert. Das finde ich gut, schliesslich sind solche Klänge nicht jedem vertraut und so kann man sich noch zusätzlich ein wenig in die Musik hinein leben.
Ich liebe ja solche Klangmonumente. Von verhalten, zarten Kindheitsklängen bis hin zur dramatischen Kreuzigung, die in einem bedrohlichen Klangmeer mündet und dann plötzliche Stille und die Hoffnung in ganz harmonischen Klängen. Das Stück ist schon genial und hat eine besondere Aura. Interpretiert wurde es meiner bescheidenen Meinung nach auch super gut. Der Dirigent Prof. Johann Mösenbichler hat mit dem Orchester tolle Arbeit geleistet.
Nach dem Konzert habe ich natürlich noch mit ein paar Mitgliedern des Orchesters geplaudert und meine Registerkollegen die "Posaunisten" meinten es ist Zeit dass ich wieder mitmache. Es ist ja wirklich eine tolle Sache, aber auch verdammt zeitaufwendig und anstrengend. Üben, üben, üben ...
im Ohr: Symphony for Brass and Percussion - A. Reed
Stimmung: nachdenklich
Oh es kam schon Wehmut auf. Ich war ja immerhin bei der Gründungsformation dabei und habe die Jahre danach auch noch ein paar mal mitgespielt. Im Moment fehlt es mir auf der Posaune aber leider ein wenig an Übung. Sollte wohl wieder mal mehr proben.
Nun aber zum Konzert.
Folgende Stücke standen auf dem Programm:
Canzon Septimi e Octavi Toni 12 - Giovanni Gabrielei
Genau das richtige Stück für den Beginn. Musik aus dem 16. Jahrhundert und das Orchester auf 3 unterschiedlichen Positionen. Das Wechselspiel hört sich in einer Kirche einfach toll an.
Toccata und Fuge in d-moll, BWV 565 - J.S. Bach
an der Orgel Verena Mösenbichler
Verena hat das sehr bekannte Stück souverän gemeistert. Wie sie mir nach dem Konzert bestätigte ist ihr bei der Fuge mal ein Ton hängen geblieben und sie hatte ein wenig zu kämpfen, aber sie hat das perfekt überspielt. Das ist mir bei der Riezler Orgel auch schon passiert und nicht gerade angenehm. Gefreut hat mich, dass sie das ganze Stück ziemlich gleich registriert wie ich, obwohl ich ja eigentlich vom Registrieren keine Ahnung habe. Außerdem ist Verena eine sympathische und nette Person!
Variationen über ein Thema von Johann Pachelbel aus der Sonata da Chiesa (für Orgel und Blasorchester) - Kees Schoonenbeek
Ebenfalls ein sehr schönes Stück - das Thema wird meistens im Wechsel Orgel - Orchester gespielt. Schöne Harmonien, so wie ich sie liebe.
Jesu, bleibet meine Freude - J.S. Bach
Zu dem Stück braucht man auch nicht viel zu sagen. Schöne Bearbeitung für Orgel und Blasorchester und toll interpretiert.
Präludium II, Andante con moto - F. Mendelssohn-Bartholdy
Verena durfte wieder alleine und sie ist eine tolle Organistin.
Dann kam der große Höhepunkt des Abends:
Sinfonie No. 2 - Die Passion Christi - Ferrer Ferran
Ich kann nur sagen "genial". In drei Sätzen werden viele Stationen des Leidensweges Christi musikalisch skizziert. Daneben werden noch erklärende Texte und Bilder vom Leidensweg an die Wand projeziert. Das finde ich gut, schliesslich sind solche Klänge nicht jedem vertraut und so kann man sich noch zusätzlich ein wenig in die Musik hinein leben.
Ich liebe ja solche Klangmonumente. Von verhalten, zarten Kindheitsklängen bis hin zur dramatischen Kreuzigung, die in einem bedrohlichen Klangmeer mündet und dann plötzliche Stille und die Hoffnung in ganz harmonischen Klängen. Das Stück ist schon genial und hat eine besondere Aura. Interpretiert wurde es meiner bescheidenen Meinung nach auch super gut. Der Dirigent Prof. Johann Mösenbichler hat mit dem Orchester tolle Arbeit geleistet.
Nach dem Konzert habe ich natürlich noch mit ein paar Mitgliedern des Orchesters geplaudert und meine Registerkollegen die "Posaunisten" meinten es ist Zeit dass ich wieder mitmache. Es ist ja wirklich eine tolle Sache, aber auch verdammt zeitaufwendig und anstrengend. Üben, üben, üben ...
im Ohr: Symphony for Brass and Percussion - A. Reed
Stimmung: nachdenklich
steepe - 16. Okt, 21:14